Das tragische Schiffsunglück, das sich am Freitagabend vor der Küste der italienischen Insel Giglio im Mittelmeer ereignete, kostete bisher sechs Passagieren das Leben, 14 weitere Personen werden derzeit noch vermisst.
Zur Zeit der Havarie befanden sich 4.229 Passagiere an Bord der Costa Concordia, als diese um 21.30 Uhr auf den im Mittelmeer befindlichen Felsen „Le Scole“ auflief. Der gewaltige Schiffsrumpf des Vorzeigeschiffs von Costa Kreuzfahrten wurde durch das Auflaufen aufgeschlitzt mit der Folge, dass gewaltige Wassermassen eindringen konnten und die 112.000 Tonnen schwere Costa Concordia zur Seite umkippte. Zwischenzeitlich werden immer neue Vorwürfe gegen den Kapitän Franceso Schettino laut. Ihm wird vorgeworfen, dass er eine viel zu nahe, an der Küste verlaufende Route gewählt und damit den Schiffsbruch der Concordia verursacht habe. Evakuierte Passagiere erheben zudem die Vorwürfe, dass der verantwortliche Kapitän das Schiff verlassen habe, ohne sich
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