TransOcean Kreuzfahrt: Routenänderung für die MS Astor

Aufgrund der unsicheren politischen Situation in den nordafrikanischen Staaten ändert die Reederei TransOcean die Kreuzfahrt-Route der MS Astor im östlichen Mittelmeer. Syrien und Libyen können zurzeit nicht angesteuert werden.

Unter dem Motto „Schatzhäuser und Kulturen“ wird in diesem Jahr die 15 Tage dauernde Kreuzfahrt der MS Astor im östlichen Mittelmeer stehen. Vom 16. bis 30. November werden dabei unterschiedliche Häfen in der Region angesteuert. Ursprünglich auf dem Programm standen auch die Hafenstädte Latakia in Syrien und Benghazi in Libyen. Da jedoch die politische Situation in beiden Ländern nach wie vor sehr instabil ist, hat sich die Reederei TransOcean zu einer Änderung der Kreuzfahrt-Route entschlossen. Die beiden genannten Orte werden ausgelassen, die MS Astor wird dafür einen Tag im türkischen Alanya sowie in der Stadt La Valletta auf Malta Station machen. Der Aufenthalt in Limassol auf Zypern wird ausserdem um einen Tag verlängert.

Wann die nordafrikanischen Städte wieder angelaufen werden können ist leider im Moment nicht absehbar. Nur Ägypten bleibt auch weiterhin auf dem Programm, da sich die Lage dort nach den politischen Umbrüchen in den vergangenen Monaten wieder stabilisiert hat. Nach der Tour durch das Mittelmeer wird das Kreuzfahrtschiff der TransOcean für nach Südamerika aufbrechen.