Archiv nach Monat: Januar 2012

AIDA Cruises: Rettungsübung bereits vor dem Auslaufen

Nach dem Unglück des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia, das für das Unternehmen Costa Crociere unterwegs war, will AIDA Kreuzfahrten nun vor dem Beginn jeder Kreuzfahrt eine Seenotrettungsübung durchführen.

Nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia hat das Unternehmen AIDA Kreuzfahrten mitgeteilt, dass in Zukunft jedes Kreuzfahrtschiff vor dem Auslaufen eine Seenotrettungsübung durchführen wird. Die Durchführung einer Seenotrettungsübung ist gesetzlich geregelt. Danach muss die Übung vom Personal des Kreuzfahrtschiffes mit den Passagieren durchgeführt werden, und zwar in den ersten 24 Stunden auf dem Kreuzfahrtschiff. Auch das Kreuzfahrtunternehmen TUI Cruises wird in Zukunft die Durchführung der Seenotrettungsübung bereits vor dem Auslaufen des Schiffes durchführen. Das verunglückte Schiff Costa Concordia war für das Kreuzfahrtunternehmen Costa Crociere unterwegs. Diese Reederei und AIDA Cruises gehören zu dem Unternehmen Carnival Cruise Line. Der Konzern möchte nun die Sicherheit auf seinen Schiffen besser

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Flusskreuzfahrten besonders beliebt

Das Auslaufen der Sonderregelung, wonach die Anbieter für Flusskreuzfahrten die ermässigte Mehrwertsteuer berechnen durften, hat entgegen der Befürchtungen der Reedereien nicht zu einem Rückgang der Buchungen geführt. Die Unternehmen konnten zum Jahresbeginn sogar eine Steigerung der Buchungsrate verzeichnen.

Die Reedereien hatten Ende 2011 befürchtet, dass die Buchungen für Flusskreuzfahrten im neuen Jahr zurückgehen würden. Grund für diese Annahme war das Auslaufen der Sonderregelung, wonach die Reedereien für ihre Flusskreuzfahrten den ermässigten Steuersatz von sieben Prozent in Ansatz bringen durften. Ab dem 01. Januar 2012 sind die Anbieter verpflichtet, für eine Flusskreuzfahrt 19 Prozent Mehrwertsteuer zu berechnen. Nach Angaben mehrerer Flusskreuzfahrtunternehmen konnte zu Beginn des Jahres sogar eine leichte Steigerung der Buchungsrate im Vergleich zum Vorjahr festgestellt werden. Dazu gehört auch das Unternehmen nicko tours, das eine Umsatzsteigerung von zehn Prozent erreicht hat. Zudem teilte Ekkehard Beller, der Geschäftsführer des Unternehmens, mit, dass die Feriengäste bereits seit

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Costa Concordia: Erstattung des Reisepreises

Nach dem Unglück des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia bietet das Unternehmen Costa Kreuzfahrten den Passagieren für die geplanten Fahrten vom 14. und 21. Januar 2012 Entschädigungen an.

Das Kreuzfahrtunternehmen will die Passagiere, die eine Kreuzfahrt auf der Costa Concordia mit dem Abfahrtsdatum 14. und 21. Januar 2012 gebucht haben, für den Ausfall entschädigen. Der für Deutschland zuständige Chef des Unternehmens Heiko Jensen teilte dies auf einer in Hamburg stattfindenden Pressekonferenz mit. Allen Passagieren dieser beiden Kreuzfahrten soll der volle Preis für die Kreuzfahrt zurückerstattet werden. Des Weiteren können die Passagiere im Lauf dieses Jahres eine kostenlose Reise auf einem anderen Schiff der Reederei Costa Kreuzfahrten unternehmen. Passagiere, die auf dieses Angebot verzichten, erhalten dafür zuzüglich zu ihrem erstatteten Reisepreis eine Zahlung. Die Höhe der Zahlung soll 30 Prozent des von den Passagieren gezahlten Preises für

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Disney Fantasy wird im Februar an Disney Cruise Line übergeben

Die Disney Fantasy wird in diesen Tagen fertiggestellt und am 09. Februar 2012 an die Disney Cruise Line übergeben. Am 31. März 2012 soll das neue Schiff in Florida zu seiner ersten Kreuzfahrt auslaufen.

An Bord der Disney Fantasy finden derzeit letzte Arbeiten statt. Dann wird das neue Schiff zur Übergabe an die Disney Cruise Line in die Nordsee starten. Mit dem neuen Schiff werden zukünftig rund 4.000 Passagiere, davon etwa 1.300 Kinder, eine Kreuzfahrt unternehmen. Die Fahrten mit einer Dauer von sieben Tagen werden im Wechsel in der östlichen und westlichen Karibik stattfinden. In der östlichen Karibik werden St. Maarten sowie St. Thomas angelaufen. In der westlichen Karibik stehen Grand Cayman, Cozumel sowie Costa Maya auf dem Programm. Das neue Schiff der US-amerikanischen Reederei ist auf Familienreisen ausgerichtet. Dies zeigt zum einen ihre Ausstattung, zu der unter anderem die Bibbidi Bobbidi

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Schiffsunfall der Costa Concordia

Das tragische Schiffsunglück, das sich am Freitagabend vor der Küste der italienischen Insel Giglio im Mittelmeer ereignete, kostete bisher sechs Passagieren das Leben, 14 weitere Personen werden derzeit noch vermisst.

Zur Zeit der Havarie befanden sich 4.229 Passagiere an Bord der Costa Concordia, als diese um 21.30 Uhr auf den im Mittelmeer befindlichen Felsen „Le Scole“ auflief. Der gewaltige Schiffsrumpf des Vorzeigeschiffs von Costa Kreuzfahrten wurde durch das Auflaufen aufgeschlitzt mit der Folge, dass gewaltige Wassermassen eindringen konnten und die 112.000 Tonnen schwere Costa Concordia zur Seite umkippte. Zwischenzeitlich werden immer neue Vorwürfe gegen den Kapitän Franceso Schettino laut. Ihm wird vorgeworfen, dass er eine viel zu nahe, an der Küste verlaufende Route gewählt und damit den Schiffsbruch der Concordia verursacht habe. Evakuierte Passagiere erheben zudem die Vorwürfe, dass der verantwortliche Kapitän das Schiff verlassen habe, ohne sich

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